Zwei Forscher des Universitätsklinikums Tübingen wurden für ihre Arbeit um die Erforschung von Prophylaxe- und Behandlungsmöglichkeiten von Krebserkrankungen mit Vitamin C mit dem Dr. Wolfgang Hevert Preis 2014 ausgezeichnet. Sie untersuchten die direkte Wirkung von Vitamin C auf die zelluläre DNA des Maligenen Melanoms (schwarzer Hautkrebs).
Es zeigte sich, dass dieser natürliche Wirkstoff in sehr hohen Dosen verabreicht, die aggressiven Krebszellen am Wachstum hindert und die Ausbreitung sogar nachhaltig unterbindet. Diese Hochdosierung wird durch intravenöse Gaben erreicht.
Klassische Krebsmedikamente haben beträchtliche Nebenwirkungen und oftmals treten Resistenzen auf. Diese Forschungsarbeit ist ein Schritt in Richtung der Entwicklung sanfter therapeutischer Ansätze in der Krebsbehandlung. – Wir dürfen gespannt sein.